Was sind Muskelschmerzen?

Geoffrey Pieklak
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Was sind Muskelschmerzen? Was sind Muskelschmerzen?
Jeder leidet hin und wieder unter Muskelschmerzen. Es tritt oft bei Menschen auf, die trainieren oder nicht trainieren und ein wenig zu intensiv sind. Für manche ist das ein Hinweis darauf, dass sie im Sport ihr Bestes gegeben haben. Muskelschmerzen verschwinden auch schnell von selbst, normalerweise bemerken Sie innerhalb von 24 Stunden eine Linderung.
Aber ist das wirklich gesund? Und hat es Langzeitschäden? Wir haben die Fakten für Sie aufgelistet!

Wie entwickeln sich Muskelschmerzen?

Der Ursprung von Muskelschmerzen ist immer die Frage, die sich am Tag nach dem Training stellt. Vor allem bei Menschen, die nicht oft Sport treiben. Wie entstehen eigentlich Muskelschmerzen? Muskelschmerzen sind eine Ansammlung von Abfallprodukten in den Muskeln, insbesondere Milchsäure. Dies führt zu Schmerzen, Steifheit und kann auch zu einem Krampfgefühl führen.
Muskelschmerzen können unterschiedliche Ursachen haben.
Die häufigste Ursache ist Stress von Muskeln, die normalerweise weniger oder gar nicht belastet werden. Dadurch sammeln sich in den Muskeln vermehrt Abfallprodukte an, die zu Schmerzen führen. Dabei handelt es sich vor allem um Milchsäure. Darüber hinaus entstehen auch kleine Risse in Ihrem Muskel. Muskelschmerzen können auch auftreten, wenn Sie krank sind, beispielsweise bei einer Grippe. Auch hier liegt die Ursache darin, dass sich die Schlackenstoffe in der Muskulatur ansammeln und man dies erlebt. Bei beiden Ursachen verschwinden die Muskelschmerzen innerhalb weniger Tage von selbst.
Du kannst auch Muskelschmerzen durch eine Prellung oder einen Riss bekommen im Muskel. Dies tritt häufig bei Überlastung der Muskulatur auf und es ist daher immer ratsam, einen Arzt oder Physiotherapeuten aufzusuchen.

Was ist Muskelkater nach dem Training?

Muskelschmerzen lassen sich in drei verschiedene Kategorien einteilen. Im Folgenden beschreiben wir, was sie sind und was sie verursacht.
  • Akute Muskelschmerzen 
    Akuter Muskelschmerz ist der Schmerz, den Sie beim Training oder bei anderer körperlicher Anstrengung verspüren. Dies äußert sich in Form von Versauerung. Spüren Sie die Übersäuerung? Dann ist es wichtig, Ihren Körper zu berücksichtigen, der angibt, wo die Grenze liegt. Machen Sie nicht zu lange weiter, da dies schädlich sein und sogar zu Verletzungen führen kann.

  • Muskelschmerzen durch Prellungen
    Diese Muskelschmerzen können zum Beispiel durch eine falsche Bewegung mit daraus resultierenden Muskelschäden verursacht werden. Bei diesen Muskelschmerzen ist es wichtig, dem Muskel eine Weile Ruhe zu gönnen und ihn so wenig wie möglich zu belasten.

  • Verzögerte Muskelschmerzen
    Verzögerte Muskelschmerzen treten, wie das Wort sagt, später auf. Das sind die Muskelschmerzen, die Sie nach einem sportlichen Tag oder einem intensiven Spaziergang spüren. Diese Muskelschmerzen werden durch sehr kleine Muskelrisse, auch Mikrorisse genannt, verursacht. Ihr Muskel kann diese Risse durch Überbeanspruchung des Muskels entwickeln. Diese Form der Muskelschmerzen verschwindet irgendwann von selbst, meist dauert es ein paar Tage, bis man sie überhaupt nicht mehr spürt.

Sind Muskelschmerzen immer gut für dich?

„Ohne Fleiß kein Preis“ wird oft von Sportlern gerufen. Was bedeutet, kein Schmerz, kein Gewinn, vorausgesetzt, Muskelkater ist nach dem Training gut. Als Faustregel für Ärzte und Physiotherapeuten gilt: Ein wenig Muskelschmerzen ist in Ordnung, aber leiden Sie mehrere Tage lang an Ihren Muskeln, bei denen die Erholung minimal ist? Dann hast du es zu bunt gemacht und das ist schädlich für den Muskel.

Dein Körper im Supermodus.

Muskelschmerzen werden durch die Milchsäuren verursacht, die sich im Muskel und den kleinen Tränen ansammeln. Da Sie Ihre Muskeln stärker als normal dehnen, entstehen kleine Risse im Gewebe. Die Reparatur dieser Risse ist schmerzhaft, aber dies ist auch ein Signal für Ihren Körper, diese Muskeln zu stärken. Die Aussage „Ohne Schmerz kein Preis“ ist also wörtlich gemeint, durch eine Überreizung deiner Muskeln sorgst du dafür, dass sie an Masse zunehmen. Neben der normalen Erholung des Muskelgewebes wird Ihr Körper auch überkompensieren und somit mehr Muskelmasse aufbauen. Dein Körper möchte verhindern, dass er dein Muskelgewebe bald wieder reparieren muss, also sorgt er dafür, dass du etwas mehr Muskelkraft hast als vorher.

Aufwärmen nicht vergessen!

Leiden Sie oft unter Muskelschmerzen? Dann wächst Ihr Muskelgewebe, aber seien Sie vorsichtig mit Muskelschmerzen über einen längeren Zeitraum, denn das ist schädlich für die Muskeln. Um schädlichen Muskelschmerzen vorzubeugen, ist es ratsam, Ihre Muskeln vor dem Training immer aufzuwärmen. Es ist am besten, das zu tun spezielle Aufwärmübungen ausgetragen werden. Auf diese Weise verringern Sie das Risiko von Muskelschäden und langfristigen Muskelschmerzen.
Gibt es auch verschiedene Arten von Muskelgel die Sie vor und nach dem Training verwenden können. Diese Gele helfen, Ihre Muskeln und Gelenke aufzuwärmen und sie flexibel zu halten. Es gibt also viele Möglichkeiten, sich vor Verletzungen zu schützen und trotzdem den Körper dazu anzuregen, mehr Muskelmasse aufzubauen. Möchten Sie mehr darüber erfahren, was Sie gegen Muskelschmerzen tun können? Dann lesen Sie auch diesen Blog!


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