Was tun gegen Muskelschmerzen? Dies sind die Gebote und Verbote
Muskelschmerzen sind etwas, unter dem fast jeder leidet, egal ob Sie ein erfahrener Sportler sind oder gerade erst mit dem Training beginnen. Es kann nach einem intensiven Training, einer neuen sportlichen Aktivität oder auch nach einem Tag ungewöhnlicher körperlicher Anstrengung auftreten. Obwohl Muskelschmerzen ein Zeichen dafür sind, dass Ihre Muskeln hart gearbeitet haben, können die Beschwerden Ihre täglichen Aktivitäten erheblich beeinträchtigen. Glücklicherweise gibt es mehrere Strategien, um Muskelschmerzen zu lindern und die Genesung zu beschleunigen, sodass Sie schnell wieder die volle Kraft erreichen können. In diesem Blog besprechen wir, was Sie gegen Muskelschmerzen tun können, um ihnen vorzubeugen und die Beschwerden zu lindern.
Was genau sind Muskelschmerzen?
Muskelschmerzen ist ein Muskelschmerz, der durch eine Ansammlung von Milchsäure und anderen Abfallprodukten in Ihrem Körper verursacht wird. Dies verursacht ein schmerzhaftes Gefühl in den Muskeln, Krämpfe und Steifheit. Grundsätzlich gibt es drei Arten von Muskelschmerzen:
- Muskelschmerzen, die Sie nach dem Training verspüren Übersäuerung der Muskulatur.
- Muskelschmerzen, die durch eine Prellung oder einen Riss verursacht werden.
- Verzögerter Muskelschmerz oder DOMS
Bei akuten Muskelschmerzen können Sie weiter trainieren, passen Sie Ihr Training jedoch entsprechend an und trainieren Sie nicht zu lange mit Säure, um Verletzungen und Muskelrissen vorzubeugen. Wenn Ihre Muskelschmerzen auf einen Riss oder eine Prellung zurückzuführen sind, ist es ratsam, Ihren Trainingsplan so zu belassen, wie er ist. Für eine erfolgreiche Genesung ist dann Ruhe notwendig.
Ursachen von Muskelschmerzen
Muskelschmerzen haben nicht nur eine Ursache, obwohl Übertraining oft die Hauptursache ist. Neben sportlicher Betätigung gibt es aber auch andere Ursachen für Muskelschmerzen:
- Stress
- Mangel an bestimmten Nährstoffen, wie zum Beispiel Vitamin D
- Mangel an Feuchtigkeit
- Grippe
- Einige Medikamente
- Mangel an Schlaf
- Überlastung
- Verletzungen
Was tun gegen Muskelschmerzen nach dem Training?
Muskelschmerzen vorzubeugen ist nicht immer möglich. Besonders wenn Sie Ihren Trainingsplan gelegentlich anpassen, müssen sich Ihre Muskeln an die neue Belastung gewöhnen. Mit guten Dehnübungen im Vorfeld können Sie Muskelschmerzen teilweise vorbeugen. Kurzum: Sorgen Sie für ein gutes Aufwärmen und Abkühlen, denn auch das ist wichtig, um Verletzungen vorzubeugen.
Dehnübungen, die helfen
Im Folgenden finden Sie einige Dehnübungen, die Ihnen beim Aufwärmen und Abkühlen bestimmter Muskeln helfen können, um zu verhindern, dass zu viel Milchsäure in diesen Muskeln verbleibt:
- Fördert die Blutzirkulation gegen Muskelschmerzen in Beinen und Waden.
- Dehnen Sie Ihre Oberschenkel, um Muskelschmerzen in Ihren Beinen und Waden zu bekämpfen.
- Dehnung der Waden gegen Muskelschmerzen in Waden und Beinen.
- Dehnung der Hüfte gegen Muskelschmerzen in den Beinen und Waden.
- Dehnen Sie Ihren unteren Rücken, um Muskelschmerzen im Rücken vorzubeugen.
- Dehnen Sie Ihren Nacken und Bauch, um Muskelschmerzen im Rücken vorzubeugen.
- Schulterdehnung gegen Muskelschmerzen in Schultern und Armen.
- Trizepsdehnung gegen Muskelschmerzen in Armen und Schultern.
Was tun, um Muskelschmerzen zu lindern?
Der Muskelkater ist 48 Stunden nach dem Training am schlimmsten, kann aber mindestens einige Tage anhalten. Möchten Sie schneller wieder Sport treiben oder Ihre Beschwerden loswerden? Dann befolgen Sie diese Tipps, um Ihnen zu helfen Muskelschmerzen reduzieren:
- Nehmen Sie eine kalte oder warme Dusche.
- Lassen Sie Ihre schmerzenden Muskeln massieren.
- Achten Sie beim Training auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
- Achten Sie auf ausreichend Schlaf, damit die Entzündungswerte im Blut nicht ansteigen.
- Bleiben Sie in Bewegung, denn stilles Sitzen verursacht Steifheit und noch mehr Schmerzen. Trainieren Sie nur andere Muskelgruppen, damit Ihre schmerzenden Muskeln etwas entlastet werden.
- Nehmen Sie antioxidative Nahrungsergänzungsmittel wie zusätzliche Mineralien oder Vitamine ein.
- Reiben Sie Ihre Muskeln mit homöopathischen Mitteln wie Arnika ein. Revvi Fast Recovery Gel, Perskindol oder Voltaren.
- Essen Sie ausreichend Protein.
- Trinken Sie Kirschsaft voller entzündungshemmender Substanzen.
- Tragen Sie Kompressionskleidung, um zu verhindern, dass sich Flüssigkeit in Ihren Muskeln ansammelt.
Was tun bei medizinisch bedingten Muskelschmerzen?
Muskelschmerzen treten am häufigsten nach einem anstrengenden Training auf, können aber auch durch eine Grippe oder die Einnahme einiger Medikamente verursacht werden. Wenn Sie Zweifel an Ihren Muskelschmerzen haben oder die Beschwerden nach einer Woche nicht verschwinden, ist es ratsam, Ihren Arzt zu kontaktieren.
Was tun bei starken Muskelschmerzen aufgrund einer Prellung oder eines Risses?
Was kann man gegen starke Muskelschmerzen aufgrund von Prellungen oder Rissen in den Muskeln tun? Wenn Sie aufgrund einer Prellung oder eines Risses unter Muskelschmerzen leiden, wenden Sie am besten die RICE-Methode an, um Schwellungen, Schmerzen und Blutungen vorzubeugen. Diese Abkürzung steht für Ruhe, Eis, Kompression und Elevation. Rost ist notwendig, damit sich die Muskeln erholen können. Sie können Eis verwenden, um Schmerzen und Schwellungen zu lindern. Sie können auch Kompressionskleidung verwenden, um Schwellungen vorzubeugen. Die Hochlagerung der Gliedmaßen ist ideal zur Bekämpfung von Entzündungen.
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